Zwangspause für die Theatergruppe Stiefeltreter
Das plötzliche Aus der Saison stellt das Ensemble aus Straß vor Probleme. Doch die Schauspieler spüren auch Solidarität.
Wie unzählige weitere Theatergruppen gehören die Straßer Stiefeltreter zu den unermüdlichen Laienensembles, die in ihrer Freizeit auf die Bühne steigen, um ihr Publikum zu unterhalten. Auch in diesem Jahr arbeitet die Truppe seit Weihnachten an ihrem aktuellen Stück, lernt Texte auswendig und probt leidenschaftlich an den Szenen. Auch das detailverliebte Bühnenbild steht fertig im „Kupferdach“, dem Straßer Vereinslokal. Doch auch hier macht das Coronavirus dem Vorhaben, kurz vor der Premiere, einen Strich durch die Rechnung. Noch vor gut einer Woche wurden die regelmäßigen Treffen der Theaterleute von der Diskussion über eine mögliche Absage überschattet – jetzt ist das Aus für die Spielsaison zur traurigen Gewissheit geworden.
Eine Tatsache, welche die Theaterleute vor eine ganz neue Herausforderung stellt: Schließlich sind einige Vorstellungen bereits an die treuen Fans ausverkauft und niemand hat derzeit eine Lösung, wie die Rückgabe der Eintrittskarten umgesetzt werden soll. Denn auch in Straß ist das Vereinsheim als Treffpunkt geschlossen. Einige Theaterfreunde haben bereits auf ihr Eintrittsgeld verzichtet, um die Einnahmen für einen guten Zweck zu spenden.
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