Zweieinhalb Kilo Kokain in Wohnmobil deponiert
Ulm/Laichingen (AZ) - Wie aus ermittlungstaktischen Gründen erst jetzt bekannt gegeben wurde, haben Zollbeamte des Hauptzollamts Ulm bei einer Großkontrolle vorige Woche auf der Laichinger Alb zweieinhalb Kilogramm Kokain in einem Wohnmobil gefunden. Die Fahrer wurden festgenommen.
Die Beamten kontrollierten in den frühen Morgenstunden ein Wohnmobil mit italienischer Zulassung. Nach der Vorsondierung entschlossen sich die Zöllner, das Fahrzeug durch die Großröntgenanlage des Hauptzollamts Regensburg zu schicken und dies mit erstaunlichem Ergebnis: Kaum erkennbare Unregelmäßigkeiten in der Struktur einiger Bauteile veranlassten die Spezialisten des Zolls zu der Annahme, dass professionell angelegte Hohlräume als Schmuggelverstecke dienten. Eingesetzte Rauschgiftspürhunde waren auffallend nervös und zeigten schließlich im Bereich des Kühlschrankes an.
Bei der anschließenden Demontage des fest eingebauten Gerätes fanden die Beamten dann hinter doppelten Isolierverkleidungen sechs Pakete mit insgesamt zweieinhalb Kilogramm Kokain. Weitere mutmaßliche Verstecke im Wohnmobil waren allerdings leer. "Solche Ergebnisse kommen deshalb zustande, weil alle beteiligten Beamtinnen und Beamten hoch professionell zusammenarbeiteten", freut sich der Leiter des Ulmer Zolls, Rainer Bühler.
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