Nicht anfassen: Giftige Ölkäfer breiten sich im Kreis Neu-Ulm aus
Die "Maiwürmer" sind los und derzeit an Baggerseen und auch der Donau im Landkreis Neu-Ulm zu beobachten. Anfassen sollte man die Insekten nicht.
Verblüffend große, dunkle und etwas plumpe Käfer krabbelten in den vergangenen Tagen in der Nähe des Pfuhler Sees über den Spazierweg entlang der Donau. Es handelt sich um Ölkäfer, die vor allem im Mai zu sehen sind. Eigentlich sind sie sehr selten und deswegen streng geschützt, aber die Käfer haben es in sich: Gift.
Die Ölkäfer haben ein Gift, das sie vor ihren Fressfeinden schützt, das aber auch für Menschen gefährlich ist. Anfassen sollte man die in Deutschland vorkommenden Schwarzblauen und die sehr ähnlichen Violetten Ölkäfer auf keinen Fall, wie Stefan Brändel von der Universität Ulm, rät. Das Insekt ist in seinem Bestand gefährdet und steht somit auf der "Roten Liste."
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Alles strömt nach Deutschland, warum nicht auch giftige Ölkäfer?