
Eltern kämpfen für den Erhalt der Grundschule in Oberfahlheim

Plus Bürger in Oberfahlheim haben mehr als 550 Unterschriften für den Erhalt der Grundschule in ihrem Ort gesammelt. Über die mögliche Schließung sind sie "empört".
Am Dienstagabend trifft sich der Nersinger Gemeinderat in der Gemeindehalle, um über die konzeptionelle Ausrichtung der Schulen zu entscheiden. Dann geht es auch um die Zukunft der Grundschule Oberfahlheim. Auch wenn die Gemeinde noch vor einigen Jahren fast 70.000 Euro für die Sanierung der dortigen Fenster und der Heizungsanlage investierte, soll der weitere Betrieb an der Kirchstraße auf den Prüfstand gestellt werden, denn weitere Renovierungskosten und geringe Schülerzahlen machen den Fortbestand der Schule fragwürdig.
Petition soll dem Gemeinderat Nersingen überreicht werden
Was nüchtern als "Beschlussfassung über die konzeptionelle Ausrichtung der Schulen in Nersingen und Entscheidung über den Verbleib des Schulstandortes Fahlheim" auf der Tagesordnung der Sitzung zu lesen ist, bedeutet nichts anderes, als dass die Räte über die Schließung oder den weiteren Betrieb der Schule entscheiden sollen. Im Vorfeld haben sich Eltern mit einem Brief an den Nersinger Bürgermeister Erich Winkler gerichtet: "Die Oberfahlheimer Schule ist ein idyllischer und notwendiger Ort für unsere Kinder, der unbedingt erhalten bleiben muss", lautet der Appell, den die Familien Sauter und Olszynski an die Verantwortlichen richten. Eine breite Unterstützung erhalten die Initiatoren des Aufrufs derweil von mehr als 550 Bürgern aus Oberfahlheim und Unterfahlheim, die sich mit ihrer Unterschrift für den Bestand der Schule in ihrem Ortsteil bekennen.
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