Getunte E-Bikes: Polizei stoppt 52-Jährigen in Neu-Ulm - und warnt
Wenn das E-Bike schneller fahren soll, wird gerne mal mit Umbauten nachgeholfen. Die Polizei will nun verstärkt darauf ein Auge werfen. Ein Fall in Neu-Ulm ist schon bekannt.
"Frühjahrszeit ist Tuningzeit": Mit diesen Worten überschreibt die Neu-Ulmer Polizei eine jüngste Pressemitteilung. Und fügt aber noch hinzu – "das gilt auch für Pedelecs". Vergangenen Freitag hat die Fahrradstreife einen ersten solchen Fall aufgedeckt. Die Ermittler warnen nun vor ähnlichen Delikten: Das Manipulieren von E-Bikes sei kein Kavaliersdelikt, so der stellvertretende Leiter der Polizeiinspektion Neu-Ulm, Thomas Merk.
Weil es so manchem Nutzer oftmals nicht mehr reicht, dass die Motorunterstützung "nur" bis 25 km/h aktiv ist, werde gerne durch technische Umbauten nachgeholfen. Solche Manipulationen aber haben rechtlich schwerwiegende Auswirkungen. Ändert sich die Fahrzeugart, wird aus einem Pedelec schnell ein S-Pedelec oder Leichtkraftrad. Dann sind aber rechtlich andere Voraussetzungen relevant. So zum Beispiel Versicherung, Fahrerlaubnis, Erlöschen der Betriebserlaubnis.
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