Hier werden eine Million Briefe für die Region sortiert
Plus Auch im Neu-Ulmer Briefzentrum der Deutschen Post schreitet die Technisierung unaufhaltsam voran. Warum die Mitarbeiter trotzdem dringend gebraucht werden.
In Zeiten voranschreitender Digitalisierung könnte man meinen, der klassische Briefverkehr hat sich längst überlebt. Ein spontanes Treffen wird über WhatsApp anberaumt und auch die längere, tiefgehende Nachricht lässt sich rasch ins Smartphone tippen. Zumindest im Neu-Ulmer Briefzentrum trügt diese Vermutung, hier blieb die Anzahl der Briefe in den letzten Jahren ungefähr konstant, erklärt Abteilungsleiter Peter Andris bei einem Rundgang mit Oberbürgermeisterin Katrin Albsteiger (CSU). Es ist nicht die einzige überraschende Information an diesem Tag.
"Wir sortieren hier jeden Tag rund eine Million Briefe", kalkuliert Andris. "Davon gehen 25 Prozent in den Landkreis Neu-Ulm, ungefähr 250.000." Die restlichen Briefe würden in sogenannte Hubs, also Verteilzentren, in ganz Deutschland gebracht. Auch ins Ausland gingen viele der Schriftstücke, die sich in Tausenden knallgelben Post-Behältern stapeln. Umgeben werden diese von meterlangen und hohen Sortiermaschinen. Rund 350 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter am Standort Neu-Ulm sorgten für einen reibungslosen Ablauf, ergänzt Andris.
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