
Wo sich Schwalben im Landkreis wohlfühlen und wo es Probleme gibt

Plus Die Lebensbedingungen der Schwalben in der Region verschlechtern sich zusehends. Doch es gibt auch positive Beispiele, etwa einen Bauernhof am Neu-Ulmer Stadtrand.
Eine Schwalbe mache noch keinen Sommer, sagt eine alte Redewendung, die in ihrem Kern noch erzählt, dass es einst sehr viele Schwalben gab. Die Lebensbedingungen der Gebäudebrüter verschlechtern sich, was unterschiedlichste Gründe hat – gerade auch Sanierungen gehören dazu. Ebenso die Ablehnung der Tiere, die ihre Nester gern unter Dachüberstände bauen, weshalb viel Kot unter den Nestern anfällt. Zur Lage der Schwalben im Landkreis stellen wir drei Orte vor – ein sehr positives Beispiel, eines, bei dem die Schwalben noch etliche Jahre ihr beschütztes Zuhause haben, und eines, wo es für die Schwalben gerade nicht gut aussieht.
45 Schwalbennester befinden sich auf dem Bauernhof in Neu-Ulm
Sabine Donath und Anita Renftle sind Schwestern, die am westlichen Rand von Neu-Ulm einen großen Bauernhof betreiben. Der Hof wurde nach Kriegsende an dieser Stelle gebaut, zuvor hatte die Familie ihre Landwirtschaft in Neu-Ulm auf der Insel. Überall auf dem Gelände des Hofes jagen Schwalben Mücken nach, die sie dann an ihre in den Nestern heranwachsenden Kinder verfüttern. 45 Nester insgesamt hat Sabine Donath insgesamt auf dem Hof gezählt, die meisten davon sind im Kuhstall.
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