Schrecken der heutigen Kriege prägt Gedenken am Volkstrauertag
Plus Auf der Kriegsgräberstätte in Reutti hält stellvertrender Landrat Winkler eine bewegende Ansprache. Er macht deutlich, welche Mahnungen vom Krieg ausgehen.
Rechtzeitig zu Beginn der Feierlichkeiten fielen Sonnenstrahl durch die Wolkendecke auf die steinernen Grabkreuze der nahezu siebenhundert gefallenen Soldaten der Kriegsgräberstätte in Reutti. Lange Schatten der Erinnerungsmale zeichneten sich auf dem mit Gras bewachsenen Boden ab. Die diesjährige zentrale Veranstaltung des Landkreises zum Volkstrauertag stand ganz aktuell unter der Losung "Gemeinsam für den Frieden".
Nach dem Einzug der Fahnenabordnungen zu den Klängen des Prozessionsmarsches Nr. 2 schilderte der stellvertretende Landrat Erich Winkler in einer bewegenden Ansprache die Geschichte eines Gefallenenfriedhofs in Russland, dessen Schicksal das enge Nebeneinander von Liebe und Leid in Kriegszeiten geradezu im Brennglas projiziert. Es müsse die Botschaft gehört werden, jene, die uns gerade angesichts der aktuellen Ereignisse in der Welt die Realität des Krieges in erschreckender Art und Weise nahegebracht hat. Die Botschaft der Toten sei das Schweigen als Mahnung für die Lebenden. Nur müssen wir diese verstehen und uns zu Sprechern derjenigen machen, die im Krieg sinnlos ihr Leben ließen, so Winkler weiter.
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