Abfall-Streit: Senden will sich weiter selbst um seinen Müll kümmern
Auch der Sendener Stadtrat hat sich knapp gegen die Rückübertragung der Müllentsorgung an den Kreis Neu-Ulm entschieden. Vorangegangen war eine hitzige Diskussion.
Eine weitere, lebhafte Debatte, doch das Ergebnis bleibt dasselbe: Die Stadt Senden will ihren Müll weiterhin selbst verwalten. Daran ändern auch neue Berechnungsgrundlagen nichts. Schon im April hatten die Stadträte die Rückübertragung der Müllentsorgung an den Landkreis beraten und sie mit 14:14 Stimmen denkbar knapp abgelehnt. Nun ging es mit 15:12 aus.
Falsche Gerüchte: Müllentsorgung soll nicht dreimal teurer werden
Die Abstimmung müsse vertagt werden, weil die jetzt vorliegenden Zahlen als Entscheidungsbasis nach dem Wegfall der Städte Nersingen und Elchingen nicht mehr taugten, begründete Heinz-Peter Ehrenberg (Grüne) seinen gleich zu Sitzungsbeginn angekündigten Vertagungsantrag, der aber abgelehnt wurde. Er halte „die Art, wie ein Entsorger hier versucht hat, die Entscheidung zu beeinflussen, nicht für seriös.“ Gerüchte, dass sich die Abfallgebühren durch die Rückübertragung verdreifachen würden, stimmten nicht, stellte Jens Petschel von der mit den Müll-Berechnungen beauftragen Unternehmensberatung Econum klar.
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