Sieg über den inneren Schweinehund: 30 Kilogramm abgespeckt
Holzheim Die erste Schritte in ein bewegteres Leben sind sehr mühsam und noch tapsig. Wer sich für seine Gesundheit schindet und den Pfunden davonlaufen will, der muss schneller sein als der innere Schweinehund, der im Kampf um Fitness und Wohlbefinden einem ständig auf den Fersen der Laufschuhe ist. Einmal angefangen, kann regelmäßiges Laufen zur Sucht werden. Einer, den dieser Sport nicht mehr loslässt, ist Martin Hascher. Er war nicht ganz gesund und zu fett. Heute ist er fit und schlank.
Martin Hascher erinnert sich noch ganz genau: Anfang vergangenen Jahres - der Rechtsanwalt ist gerade Mitte 40 - fragt er sich: "War's das jetzt oder legst Du den Hebel nochmals um?" Hascher geht zum Arzt, weil er sich nicht mehr wohlfühlt. Nicht zu irgendeinem Mediziner, er konsultiert einen Ulmer Andrologen. Von diesen auf Männerkrankheiten und Männergesundheit spezialisierten Ärzten gibt es in der Bundesrepublik noch wenige. Dr. Horst Hohmuth kommt nach einem gründlichen Check und nach einer Blutanalyse zu einem alarmierenden Ergebnis: "Wenn Sie so weitermachen, laufen Sie geradewegs in Diabetes 2", erklärt er schonungslos dem Juristen, der die Krankheit kennt. Sein Vater leidet seit Jahren daran. Also ist Martin Hascher erblich vorbelastet und das Risiko, dass auch er daran erkrankt, sehr hoch.
Es ist im März 2007, als der Jurist den Hebel umlegt und beginnt, sein Leben grundlegend zu verändern: "Ich habe gezielt abgenommen, aber Abnehmen war nicht das Ziel". Hascher beginnt, in der Umgebung von Holzheim zu laufen und entdeckt sehr schnell, was für ein Waschlappen er eigentlich ist. Mit seinen gut 100 Kilo kommt er nicht weit, muss ständig Pause machen. Nebenbei trainiert er noch mit Hanteln die Muskeln, die beim Laufen nicht beansprucht werden. Da wird zusätzlich Muskelmasse aufgebaut.
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