Svenja Knapp-Löhr lehrt die Profis das Fürchten
Das Finale beim Weißenhorner Springreitturnier war gestern stark beeinträchtigt, aber es war spannend. Der ständige Regen am Samstag und Sonntag hatte viele Teilnehmer, die eigentlich für die Prüfungen gemeldet hatten, zur Absage bewogen. So war gestern der abschließende Große Preis, die dritte Prüfung der Großen Tour, zwar keine Farce, aber nur mit sieben Reiter(inne)n und neun Pferden besetzt.
Am besten machte es der Kißlegger Armin Paulmichl, der mit Smart alles riskierte und das S-Springen gewann. Zweiter wurde der Pole Maciej Chomiak vom RVV Kempten auf Classic Jumping. Auch er blieb fehlerfrei, war nur zwei Sekunden langsamer. Auf Rang drei dann zur Freude des Veranstalters und der gut 100 Zuschauer Lokalmatadorin Svenja Knapp-Löhr, die sich als reine Amateurin mit dem zehnjährigen Hannoveraner Sinclair unter den Besten behauptete. Schon im Normalparcours war sie die Aufgabe höchst engagiert und konzentriert angegangen. Im Stechen legte sie nach. Am Ende war sie nur einen Tick zu langsam.
"Das war ganz toll", freute sie sich über Rang drei. "Vor allem weil ich das Pferd zusammen mit Uwe Carstensen selbst ausgebildet habe und mir diese Leistung in der Heimat gelang. Die anderen sind ja Profis. Ich habe vor allem versucht, fehlerfrei zu reiten und es hat gut geklappt. Sinclair hat sich auch mächtig angestrengt."
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