Mit Olympia-Gold dekoriert gegen die Pfuhler
Vor vier Jahren hat der Ukrainer Oleg Verniaiev noch Autogramme für seine Gegner geschrieben
Trotz der klaren 18:63-Heimniederlage beim Bundesligadebüt gegen Titelfavorit KTV Straubenhardt war man am vergangenen Samstag im Lager des TSV Pfuhl zufrieden. Am Samstag (18 Uhr) sind die Pfuhler Turner bei der TG Saar zu Gast und haben es also mit einem weiteren Spitzenteam zu tun. Eine Siegchance wird die Mannschaft von Trainer Rolandas Zaksauskas auch beim Dritten der vergangenen Saison kaum haben. Aber sie können ohne jeden Druck antreten und versuchen, sich auch mit einer Portion Risiko weiter zu entwickeln. Im dritten Wettkampf gegen Mitaufsteiger Singen, der allerdings erst Ende April ausgetragen wird, fällt schließlich vermutlich die Vorentscheidung im Kampf gegen den Abstieg.
Der Pfuhler Mannschaftsführer Timo Rister erinnert sich: „Vor vier Jahren bin ich mit meinen Mannschaftskameraden Alexander Kunz und Leonard Goblirsch als Fan zur Weltmeisterschaft gefahren. Wir haben uns lange angestellt, um von Oleg Verniaiev ein Autogramm zu bekommen. Jetzt turnen wir gegen ihn.“ Der 25-jährige Ukrainer Verniaiev ist ein Weltklassemann, der bei den Olympischen Spielen 2016 in Rio Gold am Barren und Silber im Mehrkampf geholt hat. Dazu hat die TG Saar mit dem Nationalturner und mehrfachen deutschen Meister Lukas Dauser einen starken Neuzugang vom KTV Obere Lahn geholt. Eigengewächse haben die Saarländer ganz im Gegensatz zum TSV Pfuhl kaum im Kader. Die TG Saar baut auf eine erfahrene Mannschaft, absoluter Routinier ist der Ringe-Spezialist Sergei Charkov mit seinen bereits 48 Jahren.
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