30 Jahre Ulmer Stadthaus: Ein Geschenk für die Stadt
Plus Karla Nieraad ist Leiterin des Ulmer Stadthauses. Im Interview erklärt sie, warum das Haus nie Eintritt für seine Ausstellungen verlangt, welche Pläne sie noch hat und wie das Stadthaus mit seinem Nachbar - dem Ulmer Münster - auskommt.
Frau Nieraad, das Stadthaus feiert im November seinen 30. Geburtstag. Sie sind von Anfang an mit dabei, seit 2005 haben Sie die Leitung inne. Gibt es etwas, dass Sie am Stadthaus noch machen oder erreichen wollen?
Karla Nieraad: Mein Wunsch wäre, dass die Außenflächen des Stadthauses, die Terrassen, von den Menschen noch besser angenommen werden. Ich merke bei jeder Führung, dass so viele es noch nicht verstanden haben, dass man da einfach rausgehen kann und sie einfach benutzen kann. Dabei gibt es dort so viel zu sehen, zum Beispiel unsere Bienenstöcke.
Warum tun sich die Menschen in Ulm denn so schwer damit, das Stadthaus als ein für alle immer offenes Haus zu begreifen?
Karla Nieraad: Wir versuchen, das Stadthaus weitestgehend niederschwellig zu halten, also barrierefrei, ohne Eintritt, mehrsprachig, alle mitnehmend, alle Altersgruppen ansprechend. Aber diese eine große Barriere, dass dieses Haus so luxuriös auf dem Platz steht und diese amerikanische Coolness ausstrahlt, sodass es fast ein bisschen einschüchternd wirkt, die ist schwer zu überwinden.
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