Die Band Kila bringt das Ulmer Zelt zum Tanzen
Der Auftritt der irischen Folk-Rocker dürfte zu den Höhepunkten der Saison gehören. Vor allem der Sänger liefert eine fulminante Show ab.
Sie waren noch nie in Südamerika und noch nie im Ulmer Zelt, sagte Colm Ó Snodaigh, genialer Sänger und Kopf der irischen Folkrockgruppe Kila, die sich konsequent der Weltmusik mit starken irischen Einschlägen widmet. Das mit dem Zelt hat sich seit Freitagabend erledigt: Die aus Dublin stammende Band hatte dort einen fulminanten Auftritt, der das Publikum im vollen, aber nicht ausverkauften Zelt, mitriss. Wenn am Ende des Festivals von dessen Höhepunkten gesprochen wird, dürfte das Konzert von Kila mit Sicherheit dabei sein.
Die Band Kila hat auch schon Filmmusik geschrieben
Wer mit dem Gedanken ins Zelt kam, eine traditionelle Folk-Band wie die Dubliners oder die Chieftains zu hören, wurde in keiner Weise enttäuscht, sondern überrascht und entzückt. Natürlich spielt auch bei Kila die typische irische Folkmusik eine Rolle, doch die seit 35 Jahren existierende Band, die unter anderem auch für Oscar-prämierte Filme die Musik schrieb, hat diese gehörig weiterentwickelt, ihr Klänge aus anderen Ländern, ja aus anderen Erdteilen eingepflanzt. Neben Gitarren und Schlagzeug, die vornehmlich für die rockigen Passagen in den teils rein instrumentalen Stücken sorgten, werden die Lieder auch von verschiedenen Flöten, einer Mandoline und einer Sackpfeife getragen.
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