Digital Wall zum Berblinger-Jubiläum: Zeit zum Staunen am Donauufer
Kurzfristig ändert sich der Zeitplan für das multimediale Großereignis in Ulm. Wann das Spektakel beginnt und wo es am besten zu sehen ist.
Ein ganz kleines bisschen Enttäuschung können die Künstler Christian Wittmann, Georg Zeitblom und Rene Liebert nicht verbergen, die die Digital Wall geschaffen haben: Das multimediale Großereignis, das von Donnerstagabend bis zur Nacht auf Sonntag entlang der Ulmer Stadtmauer zu sehen ist, sollte eigentlich vor zwei Jahren der Auftakt zum großen Berblinger-Festival sein. Nun steht es aufgrund der Pandemie als eine Art eindrucksvoller Solitär am Ende.
"Wie ein Glockenschlag" hätte das audiovisuelle Spektakel wirken sollen, damit die Menschen zu Berblingers Geburtstagsfeierlichkeiten gespürt hätten: "Jetzt geht es los!", erzählt Christian Wittmann. Aber zum Beispiel durfte das beteiligte Vokalensemble des Münsters aufgrund von Corona nicht singen, sodass sich allein diese Aufnahmen fast zwei Jahre hinzogen. Schließlich wurde es möglich, es ist alles fertig, und die Künstler hoffen, dass sich möglichst viele Besucherinnen und Besucher die kostenlose Smartphone-App herunterladen, um – am besten mit Kopfhörer – den eigens komponierten Soundtrack hören zu können, der zur visuellen Lichtshow gehört, in der 39 Projektoren die gut einen Kilometer lange Strecke entlang der Stadtmauer zu einem unvergesslichen Erlebnis werden lassen. Einen Ort gibt es, verrät Wittmann, von dem aus man das gesamte Spektakel überblicken kann: die Herdbrücke.
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