OB Czisch über bewegende Zeiten und seinen Abschied aus dem Ulmer Rathaus
Plus Nach 24 Jahren im Ulmer Rathaus, davon acht Jahre als OB, ist Gunter Czisch ab 1. März Privatmann. Ein Gespräch über die Abwahl, Höhen, Tiefen und prägende Erinnerungen.
Herr Czisch, was machen Sie ab 1. März?
Gunter Czisch: Nach 43 Dienstjahren bin ich automatisch Pensionär. Der kommunale Versorgungsverband hat mir schon meinen Ausweis zugeschickt. Das ist aber nur der formale Teil. Alles Bittere eröffnet auch neue Perspektiven. Bitter war die Niederlage schon. Bei mir überwiegt, wenn ich ganz ehrlich bin, aber inzwischen eine Form von Freiheitsgefühl. Ich war sieben Tage die Woche voll eingespannt. Mit Urlaub war da nicht viel.
Wohin geht's?
Czisch: Erst mal in einer emotionalen Zeit etwas Abstand gewinnen. Ich werde zusammen mit meiner Frau viel Urlaub nachholen, der in der Vergangenheit im engen Zeit-Korsett eines Oberbürgermeisters keinen Platz fand. Erst zum Skifahren und dann nach Italien und dann werden wir unseren Sohn in Hamburg besuchen, der 30 wird. Jeder weiß außerdem, dass Musik meine große Leidenschaft ist. Ich werde also weiter am Schlagzeug sitzen.
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