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Ulm: Insolvente Firma Scanplus aus Ulm hat einen Käufer gefunden
Ulm
10.12.2021
Insolvente Firma Scanplus aus Ulm hat einen Käufer gefunden
Ein Bau aus den Zeiten vor der Insolvenz: Das weithin sichtbare Firmengebäude von Scanplus in Ulm in der Lise-Meitner-Straße 3/1 im Science Park II.
Foto: Oliver Helmstädter
Plus
Der Retter ist gefunden: Die ins Schlingern geratene Firma Scanplus in Ulm macht unter einem neuen Dach weiter. Auch über die 220 Arbeitsplätze in Ulm äußerte sich der neue Eigentümer.
Für das insolvente IT-Unternehmen Scanplus aus Ulm wurde eine Investorenlösung erzielt. Dies teilt die mit der Sache betraute Kanzlei Pluta mit. Die Firma "q.beyond", die nach eigenen Angaben zu den führenden IT-Dienstleistern in Deutschland gehört, übernimmt demnach den Geschäftsbetrieb im Rahmen eines "Asset-Deals". Bei dieser Form der Betriebsübertragung bezahlt der Käufer dem Verkäufer den verhandelten Kaufpreis. Im Gegenzug erhält der Käufer vom Verkäufer das Betriebsvermögen, den Kundenstamm, die Mitarbeiter und die Namensrechte.
Die 220 Mitarbeiter von Scanplus werden übernommen
220 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter werden vom Käufer übernommen. Der Kaufvertrag wurde bereits notariell unterzeichnet. Über die Höhe des Kaufpreises, den "q.beyond" aus ihren liquiden Mitteln zahlt, wurde Stillschweigen vereinbart. Der Abschluss der Transaktion wird nach Vorlage aller erforderlichen Zustimmungen voraussichtlich spätestens Anfang 2022 erfolgen.
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Die Diskussion ist geschlossen.
VonHolger B.
10.12.2021
Na da hoffen wir, dass die ehemalige QSC die Scanplus integrieren kann, schließlich ist das eine Erweiterung der Belegschaft um knappe 20%.
Wenn man sich die Zahlen der q.beyond anschaut, dann geht's denen aber auch nicht gerade richtig gut. Ein Konzernergebnis von minus 6,9 Mio € im ersten Halbjahr 2021. im Vorjahreszeitraum ebenfalls ein negatives Konzernergebnis von minus 10,6 Mio. Euro.
Die Diskussion ist geschlossen.
Na da hoffen wir, dass die ehemalige QSC die Scanplus integrieren kann, schließlich ist das eine Erweiterung der Belegschaft um knappe 20%.
Wenn man sich die Zahlen der q.beyond anschaut, dann geht's denen aber auch nicht gerade richtig gut. Ein Konzernergebnis von minus 6,9 Mio € im ersten Halbjahr 2021. im Vorjahreszeitraum ebenfalls ein negatives Konzernergebnis von minus 10,6 Mio. Euro.
Oh jee.. Drücken wir die Daumen.
https://www.qbeyond.de/downloads/ir/2021/QBY221D.pdf