Magische Geschichten in der Jurte: Ein Vormittag voller Zauber auf dem Ulmer Weihnachtsmarkt
Ein Schritt aus der Kälte in die Wärme einer Jurte entführt Besucher in eine andere Welt. Hier wird nicht nur das Märchen vom falschen Prinzen lebendig, auch Träume fühlen sich hier wohl.
Wenn man die Schuhe ausgezogen hat und auf Strümpfen – mit ein paar nassen Flecken in der Sohle – in die Jurte der Jungen Ulmer Bühne am Rand des Weihnachtsmarktes tritt, ist es, als beträte man eine andere Welt: eine Welt, in der Hektik und Stress aufgehoben scheinen, und in der Geschichten erzählt werden. Ein Vormittag in der Jurte.
Jurten – und ihre in Lappland übliche ähnliche Form der Kohten – sind traditionell und seit Urzeiten Zelte von Nomadenvölkern. Die Jurte als schnell erbaute und abbaubare Behausung kommt aus Zentralasien, und allein schon das Wort sagt, was es meint: Das türkische Wort „yurt“ bedeutet „Heimat“. Und wie zuhause fühlen sich die Schülerinnen, die an diesem Morgen die Jurte besuchen: Ein Feuer lodert anheimelnd im Ofen, es ist warm und gemütlich. Auf dem Boden liegen gegen die Kälte von unten dick Teppiche und Kissen, Decken zu einmummeln liegen bereit. Man vergisst das nasskalte Wetter draußen schnell. Etliche der jungen Besucherinnen machen es sich in Freundinnengruppen auf den Sofas am Rand bequem, andere liegen eingekuschelt am Boden, bereit einfach zuzuhören. Augen strahlen, Gesichter schauen gebannt.
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