Video und Bilder: Fischerstechen findet schon im Halbfinale seinen Sieger
Plus Fünf Jahre war Pause, nun kommen wieder Tausende Schaulustige zum Fischerstechen ans Donauufer in Ulm und Neu-Ulm. Der Sieger steht früher fest als gedacht.
Wer der wahre Sieger ist? Neu-Ulms Oberbürgermeisterin Katrin Albsteiger scherzt zur Mittagszeit noch: "Diejenigen, die nachher baden gehen und die gestochen werden, sind wahrscheinlich die wirklich Glücklichen an diesem Tag." Fünf Stunden später ist nur ein Mann in jedem einzelnen Durchgang des ersten Ulmer Fischerstechens trocken geblieben, auch wenn es beim allerletzten Mal eng zugeht. Da steht er in der Zille, balanciert auf einem Bein, findet Halt – und reckt die geballte Faust in die Luft.
Alle vier Jahre findet das Fischerstechen in Ulm statt, eigentlich. Corona hat den Zeitplan durcheinandergebracht. Nun sind fünf Pausenjahre vergangen, bis zum nächsten Mal sollen es bloß drei sein, um den alten Rhythmus zurückzuholen. Von 11.30 Uhr an wird in Ulm getanzt. Fünfmal drängen sich die Menschen auf den Plätzen dicht aneinander, um die Fischertänze zu sehen: am Saumarkt, am Weinhof, in der Neuen Mitte, am Marktplatz und zwischendrin auf dem Neu-Ulmer Petrusplatz, wo sich Oberbürgermeisterin Albsteiger dafür bedankt, dass ihre Stadt so auch Teil der uralten Tradition geworden ist: "Ich finde, das schweißt unsere Doppelstadt noch ein Stück weit mehr zusammen."
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