Ulm rückt für ein paar Tage in das Zentrum europäischer Kultur
100 Menschen aus elf Ländern versuchen kommendes Wochenende in Ulm ein Stück europäische Identität zu stiften. Im Zentrum steht die Ukraine.
"Staying strong together" - "Gemeinsam stark bleiben" so lautet das Motto der neunten Donau-Kulturkonferenz, die am Wochenende zum zweiten Mal in Ulm stattfindet. Peter Langer, der Direktor der Donau-Akademie, mit Sitz in Ulm, betont im Vorfeld die Bedeutung derartiger Veranstaltungen. "Wo soll denn schon europäische Identität entstehen, wenn nicht im Donauraum?", fragt Langer. Europa in seiner ganzen Vielfalt und auch Problematik werde offenbar im Donauraum. Und eine gemeinsame Kulturarbeit spiele eine wichtige Rolle bei der Schaffung eines gemeinsamen Europas. In Ulm treffen sich Kulturakteure mit politischen Entscheidern, um die Zusammenarbeit konkret zu machen.
Die Kultur bringt Besuch aus Kiew nach Ulm
An diesem gemeinsamen Europa feilen von Sonntag, 8. Mai, bis Montag, 10. Mai, 100 Menschen aus elf Ländern. Aus der Ukraine kommt nicht nur das musikalische Begleitprogramm, sondern auch Oleksandra Yakubenko, die von der Ukrainian Cultural Foundation aus Kiew anreist. In der Eröffnungsveranstaltung im Stadthaus am Montag, 9. Mai, wird es darum gehen, Kulturschaffende aus der vom Krieg gebeutelten Donau-Land Ukraine besser in europäische Netzwerke einzubinden und auch Solidarität zu zeigen. Ziel ist es, den Diskurs über Freiheit und Kultur zu fördern, Kontakte zu knüpfen, Projekte vorzustellen und über Entwicklungen und Möglichkeiten im Kulturbereich im Donauraum zu informieren.
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