Neue Ausstellung im Stadthaus beschäftigt sich mit dem NSU
Paula Markert hat Orte fotografiert, die mit der Mordserie des NSU zu tun haben. Sie möchte den Eindruck von Ratlosigkeit und fehlender Aufklärung vermitteln.
Es war zunächst ungeplant, dass im Stadthaus zeitgleich drei Fotoausstellungen stattfinden, die die Themenkreise Migration, Integration und Fremdenfeindlichkeit berühren. Dass es so kam, empfindet Stadthaus-Chefin Karla Nieraad inzwischen aber als besondere Qualität. Als dritte Schau zu den Bildern von Maziar Moradi und Katharina Eglau wird nun am Sonntag, 17. März, um 11.30 Uhr Paula Markerts Kabinettausstellung "Eine Reise durch Deutschland. Die Mordserie des NSU" eröffnet.
Dass Maziar Moradis "Ich werde deutsch", Katharina Eglaus "Fragile Träume" und nun Paula Markerts Reise zu Orten, die mit der Mordserie des NSU zu tun haben, miteinander im Dialog stehen – während dieser Themenkreis politisch und gesellschaftlich durch das Rechtsextremisten-Treffen in Potsdam in den Mittelpunkt rückte – sei "wie durch Zauberhand" geschehen, sagt Karla Nieraad. Die Aktualität bewirke aber, dass man diese drei Ausstellungen möglichst lange parallel laufen lassen wollte, damit sich das Ausstellungspublikum auf den Ebenen des Stadthauses mit verschiedenen Aspekten dieses Themenkreises beschäftigen kann.
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