Poosteshir: So poetisch sind persische Popsongs
Plus Zwei Ulmer Musiker spielen in der Band eines iranischen Superstars. Dessen Texte brachten sie nun im Roxy auf die Bühne. Es las ARD-Journalistin Natalie Amiri.
Texte, die fast wie Gedichte sind - das sind die Lieder von Ebrahim Hamedi, genannt Ebi. Iranischer Popstar, der kürzlich sein 50-jähriges Bühnenjubiläum feierte und noch immer Generationen von Fans bewegt. Die Veranstaltung "Poosteshir" im Ulmer Roxy machte es sich zur Aufgabe, iranische Kultur über Ebis Texte zu vermitteln, wie ARD-Moderatorin, Journalistin und Autorin Natalie Amiri erklärte. Sie und Schauspieler Navid Navid lasen, die Musik kam von Thomas Hirt (Querflöte und Saxofon), Manne Schlaier (Gitarre) und Mike Knehr (Piano).
Ebi, der verbannte Star aus dem Iran mit zwei Ulmer Bandkollegen
Wer ist dieser Ebi überhaupt - dieser Star, der in Konzertsälen wie der Royal Albert Hall in London oder dem Sydney Opera House auftritt und den in Deutschland doch kaum einer kennt? Ebi ist ein Phänomen. Seine Musik hat, gerade in der iranischen Bevölkerung, Fans jeden Alters. Dabei darf Ebi in seinem Heimatland gar nicht auftreten. Als die islamische Revolution begann, befand sich der Sänger zufällig außer Landes, in den USA - und wurde so unfreiwillig zum Exil-Iraner, berichtet Natalie Amiri. Bis heute darf Ebi nicht in sein Heimatland einreisen oder dort auftreten.
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