Projekt am Museum Brot und Kunst: Ein besonderes Iftar-Mahl
Plus Ein traditionelles muslimisches Festessen soll mit deutschen saisonalen Zutaten gekocht werden. Zwei Jordanierinnen stellen sich im Museum Brot und Kunst dieser Herausforderung.
Auf dem Tisch türmen sich die leckersten Speisen. Sautierte Pilze, knusprig gebratene Kartoffeln, orientalisch gewürzte Linsensuppe, Birnen mit Frischkäse und Kräutern, ein Karottendip, mit Blumen dekorierte Salatplatten – was die fleißigen Köchinnen für dieses Iftar-Mahl aufgefahren haben, sucht seinesgleichen. Iftar ist das allabendliche Fastenbrechen im Ramadan, der nun zu Ende gegangen ist. Bei einem Workshop im Museum Brot und Kunst haben sich die Teilnehmerinnen unter Anleitung zweier Food-Designerinnen aus Jordanien damit beschäftigt, diese muslimische Tradition mit deutschen Zutaten zu verbinden.
Nachhaltigkeit war dabei der Grundgedanke. Der Workshop hatte zum Ziel, ein Iftar-Mahl nur aus regionalen und saisonalen Zutaten herzustellen. Die Auswahl, die der Ulmer Wochenmarkt dafür bot, hat Haya Issa und Ranwa Abu Ghoush begeistert. Die beiden Jordanierinnen kamen über das dortige Goethe-Institut aus Amman für dieses Projekt an das Ulmer Museum, das derzeit die zum Thema passende Ausstellung "Essen als Bekenntnis" zeigt.
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