Ulmer Atommüll-Tage: So ist der Stand für ein mögliches Endlager in der Region
Plus Lautstark wollen Aktivisten in Ulm vor Gefahren durch Atommüll warnen, sie denken an Gundremmingen und ein mögliches Endlager. Das ist der Stand bei der Suche.
Am Samstag können sich Interessierte zeigen lassen, wie ein fertiges Endlager für Atommüll aussieht, die Bundesgesellschaft für Endlagerung (BGE) verspricht im und am Endlager Konrad in Niedersachsen ein Familienfest mit Kinderprogramm und Führungen. In Ulm treffen sich bereits am Donnerstag und am Freitag Menschen, die vor der Gefahr durch den radioaktiven Abfall warnen wollen. Sie werden laut sein, aber nicht nur. Zu einem möglichen Endlager im Westen und Norden von Bayerisch-Schwaben gibt es erste Indizien.
90 Teilgebiete in Deutschland erscheinen aus Sicht der Bundesgesellschaft für Endlagerung (BGE) als geeignet für ein unterirdisches Lager, an dem radioaktive Abfälle für eine Million Jahre Platz finden sollen. Eines der Teilgebiete, "001 Opalinuston", erstreckt sich über die Schwäbische Alb und deren Randgebiete. Die Ostgrenze verläuft knapp westlich von Nördlingen, Dilllingen, Burgau, Ichenhausen, Roggenburg, Illertissen und Altenstadt. Bis 2031 soll das Endlager gefunden sein, doch schon jetzt deutet sich an, dass manche Gegenden nicht geeignet sind.
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