Ulmer Autorin schreibt über eine besondere Freundschaft
Evelyn Anna Frenkenberger veröffentlicht ihr zweites Kinderbuch. Es handelt von einer ungewöhnlichen Freundschaft und setzt ein Zeichen gegen Mobbing.
Anna ist ziemlich perplex und fragt sich, ob sie verrückt ist: Sie spricht mit einem Baum. Und noch schlimmer: Der Baum spricht mit ihr, und sie kann es hören und verstehen. Die Ulmer Autorin Evelyn Anna Frenkenberger veröffentlicht ihr zweites Buch. "Anna und das magische Bäumchen" richtet sich an Grundschulkinder etwa im Alter der neunjährigen Titelfigur Anna. Die Geschichte kann Kindern gegen Mobbing Mut machen, und sie kann gerade fantasiebegabte Kinder bezaubern.
Ulmer Autorin: Wie eine besondere Freundschaft beginnt
Ein Teil von Evelyn Anna Frenkenberger steckt vermutlich auch im Buch, denn die Autorin ist gern mit ihrem Hund im Wald und in der Natur überhaupt unterwegs. Dass Anna, das Mädchen mit den rotblonden Haaren und den Sommersprossen, durch den Wald in die Schule gehen muss, hat aber andere Gründe als Begeisterung für die Natur: Sie, ewig trödelnd, hat den Schulbus verpasst. Die Mutter war vorher schon von Annas provozierender Langsamkeit genervt gewesen. Schimpfend und frustriert stapft Anna durch den Wald, kickt einen Stein vor sich her – und erschrickt, als jemand behauptet, sie habe ihm wehgetan. So trifft Anna auf ein mickriges Bäumchen, das sich selbst bemitleidet – was das Mädchen anfangs anhört, aber irgendwann mit klaren, aber nicht ganz freundlichen Ratschlägen beantwortet. Trotzdem kehrt sie nach ein paar Tagen zum Bäumchen zurück, das den Rat des Mädchens tatsächlich befolgt hat, nicht immer anderen Schuld an der eigenen Situation zu geben. Doch Anna denkt nicht, dass sie schon bald darauf selbst die Unterstützung des Bäumchens braucht – gegen drei ältere Jungs aus der Hochhaussiedlung, die sie einschüchtern, und die sie mobben. Denn das Bäumchen, so mager es bei der ersten Begegnung mit Anna aussah, hat besondere Kräfte.
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