Unternehmen aus dem Donautal laden Jugendliche zum Kennenlernen ein
Das Interesse junger Leute an Ausbildungsberufen hat nachgelassen. Mehr als ein Dutzend Ulmer Firmen will das ändern – und Schülern besondere Einblicke bieten.
Schülerinnen und Schüler über Wege ins Berufsleben zu informieren, gehört zum täglichen Geschäft der Agentur für Arbeit. Doch Mirko Rothe von der Ulmer Agentur beobachtet, dass das Interesse an Ausbildungen insbesondere in den vergangenen zwei Jahren nachgelassen hat. Schließlich habe es kaum Möglichkeiten zum direkten Kontakt gegeben. Besonders kompliziert sei es bei Berufen aus der Bau- und Logistikbranche: "Es ist nicht so leicht, das Jugendlichen am Schreibtisch in der Theorie nahezubringen", berichtet er. Mehr als ein Dutzend Unternehmen aus dem Donautal will im Juli die Chance zu einem persönlichen und praktischen Kontakt bieten.
Am 7. Juli treffen sich Schülerinnen und Schüler um 8 Uhr bei Seeberger. Dann werden sie in Gruppen und mit Bussen von Firma zu Firma gebracht. Zuvor müssen sie eine Auswahl aus vier möglichen Berufsfeldern treffen: Rund um Bau, Logistik und Verkehr, rund um Elektronik, IT, Mechanik und Technik, kaufmännische Ausbildungsberufe oder rund um Fertigung, Labor und Produktion. Innerhalb dieser Felder bekommt jeder drei Firmen zu sehen und hat dort jeweils eine Stunde Zeit. "Es wird in jeder Station eine Menge Informationen geben, aber auch einen Teil zum Mitmachen", verspricht Seeberger-Ausbildungsleiter Jan Büchse, einer der Ideengeber der Aktion mit dem Namen #schoolmeetsdonautal. Viele Details will er nicht verraten, nur so viel: Bei den Baufirmen könne man große Maschinen sehen und vielleicht ausprobieren und bei Husqvarna werde es womöglich einen Parcours für Aufsitzrasenmäher geben.
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