Erster Tag ohne Maskenpflicht: So war der verkaufsoffene Sonntag in Ulm
Kinder kommen nicht nur dank Feuerwehrautos auf ihre Kosten. Beim Familiensonntag ist die Ulmer City gut besucht. So wirkt sich das Ende der Maskenpflicht aus.
Der Ulmer Weihnachtsmarkt scheint zurück – so voll ist die Innenstadt. Reste von Schnee liegen herum, die Schlangen an den Crêpes-Ständen sind lang und vor dem Stadthaus steht ein Karussell. Ein paar Unterschiede gibt es dann aber doch, abgesehen von der Jahreszeit. Die Dekoration fehlt und ein Mann und eine Frau in Stadtwerke-blauen Hasenkostümen verteilen Schokohäschen an die Kinder. Der als Ulmer Familiensonntag angekündigte verkaufsoffene Sonntag schlägt voll ein. Es ist zugleich der erste Tag ohne Maskenpflicht im Einzelhandel. Das wirkt sich aus.
"Da geh ich jetzt mal ohne Maske rein", sagt eine Frau, als sie auf Zalando zusteuert. Ihre Begleiterin dagegen trägt den Mundschutz schon vor dem Geschäft. In den vergangenen Tagen haben verschiedene Medien Umfrageergebnisse veröffentlicht. Demnach will sich die Mehrheit der Deutschen weiter auf diese Weise vor einer Infektion schützen. Und in Ulm? Auf eine Maskenpflicht qua Hausrecht verzichten die Kaufleute, an der elektrischen Schiebetüre von Abt beispielsweise ist das entsprechende Symbol durchgestrichen. In den Läden und Kaufhäusern ist das Bild ziemlich gemischt. Etwa die Hälfte der Besucher und Besucherinnen trägt FFP2-Masken, die andere Hälfte gar keine Bedeckung im Gesicht. In der Fußgängerzone sieht es anders aus. Nur vereinzelte Menschen tragen eine Maske.
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