Warum gibt es keine Revolutionsdenkmäler in Deutschland?
Plus Im Sammelband "Demokratie erinnern" gibt es auch zwei Beiträge aus Ulmer Federn, einer davon liefert eine Antwort darauf, warum keine Monumente an die Revolution von 1848/49 erinnern.
Die erste Erwähnung einer Demokratie als Regierungsform stammt aus dem 5. vorchristlichen Jahrhundert, aus der griechischen Antike. In Deutschland hat die – repräsentative - Demokratie eine erst 200-jährige und sehr wechselvolle Geschichte hinter sich. Im Ulmer Haus der Stadtgeschichte, historisch als Schwörhaus selbst ein Ort der Demokratieentwicklung, wurde das Buch „Demokratie erinnern“ vorgestellt, von dessen neun Essays zwei von Ulmern stammen – von Stadtarchivdirektor Michael Wettengel und von DZOK-Leiterin Nicola Wenge.
Demokratie-Buch möchte Wissenslücken füllen
Demokratie erscheint – gerade, wenn ihre Existenz aus unterschiedlichen politischen und ideologischen Richtungen angegriffen wird – als etwas sehr Gegenwärtiges. Doch im Band „Demokratie erinnern“, herausgegeben von der baden-württembergischen Landeszentrale für politische Bildung, geht es gerade auch um die Geschichte der Demokratie in Deutschland, um die Entwicklung der freiheitlich-demokratischen Grundordnung. Der Band möchte Orientierung geben in der Geschichte der Demokratie, in ihren Brüchen und Rückschlägen, und er möchte Wissenslücken füllen.
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