Segen für Ross und Reiter im Kloster Wiblingen
Den Segen zu empfangen durch ein 1000 Jahre altes Reliquiar – für Reiterinnen und Reiter ist dies der Höhepunkt des Kreuzesfestes im Kloster Wiblingen.
Nach fünf Jahren ist es schon zur Tradition geworden: Zum Heilig-Kreuz-Fest in Wiblingen begleiteten rund 60 Reiterinnen und Reiter die geschmückte Kutsche, in der Dekan Ulrich Kloos bei der Reiterprozession die Gögglinger Kreuzreliquie von Gögglingen nach Wiblingen brachte. Zum Fest kam diesmal Besuch aus Bayern nach Wiblingen: Der Augsburger Bischof Bertram Meier nahm an der Prozession und am Festgottesdienst in der Basilika St. Martin teil und segnete mit Ulrich Kloos die Reiter und die Pferde, die jeweils zu zweit oder in kleinen Gruppen vor den auf dem Vorplatz der Basilika errichteten Altar kamen.
Bischof Bertram reiste aus Augsburg nach Ulm-Wiblingen
Die Prozession zieht von Gögglingen nach Wiblingen, weil vor genau 220 Jahren, im Jahr 1803, Abt Ulrich IV. einen kleinen Teil des Kreuzpartikels, der in Wiblingen seit dem 11. Jahrhundert verehrt wird, nach Gögglingen gab. Mit dabei waren bei der Prozession nicht nur Mensch und Tier aus den umliegenden Reiterhöfen, sondern auch Reiter aus Weingarten und Mitglieder des Ritterordens vom Heiligen Grab zu Jerusalem.
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