Podium 70 spielt "Die Niere"
Plus Autor Stefan Vögel greift mit diesem Boulevard-Stück ein brisantes Thema auf. Premiere in Vöhringen ist am 7. April. Gespielt wird auch im Weißenhorner Stadttheater.
Mit dem doppelbödigen Stück "Die Niere" startet die Bühne Podium 70 in die neue Theatersaison. Katrin leidet an einer schweren Nierenerkrankung. Sie braucht eine Spenderniere. So tut sich die Frage auf, wer kann und wer ist willens eine Niere zu geben? Zwischen dem Ehepaar Katrin und Arnold wird die Frage rein hypothetisch erörtert. Die Freunde Diana und Götz werden in die Diskussion einbezogen. Ethische und moralische Fragen werden angesprochen. Aber es offenbart sich auch, welch tiefliegende Konflikte zwischen beiden Paaren herrschen. Die Gespräche driften in persönliche und recht subjektive Bereiche ab. Aber plötzlich entbrennt eine Debatte, die einem Hahnenkampf um die Organspende gleicht.
Regie führt Siggi Motzke, die bereits früher beim Podium erfolgreich die Spielleitung übernommen hatte. Die Frage, warum sie dieses Thema auf die Bühne bringt, korrigiert sie etwas. Es sei nicht ihre Entscheidung alleine, sondern es werde vom Ensemble gemeinschaftlich entschieden, was gespielt wird. Das Podium, so Motzke im Gespräch mit unserer Redaktion, sei bekannt für Komödien, die sich durch Tiefgang auszeichnen. Aber trotz der ernsten Thematik gebe es allein durch die Dialoge genug Gelegenheit zum Lachen, wenngleich das Stück "keine Schenkelklopfer-Komödie ist." Die Verletzlichkeit der Menschen offenbare sich. Bei allen Problemen gibt es aber ein Happyend, verrät Motzke.
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