So war die Premiere von "Der Vorname" auf der Vöhringer Bühne
Das Stück "Der Vorname" ist beliebt. Die Vöhringer Inszenierung des Podiums 70 muss sich auch mit erfolgreichen Verfilmungen messen. Ob das gelingt?
Die Erwartungen waren groß. Der Tod des Gründers und Prinzipals der Bühne Podium 70 Peter Kelichhaus vor rund einem Jahr hat eine Lücke hinterlassen. Die in seinem Sinne zu schließen, war Anliegen des Ensembles. Deshalb wurde die von ihm inszenierte Produktion "Der Vorname" des Autorenduos Matthieu Delaporte und Alexandre de La Patellière weitergeführt. Für die Regie stand Siggi Motzke zur Verfügung, selbst Ensemblemitglied, dieses Mal aber nicht auf der Bühne. Sie war es, die im Hintergrund die Fäden der Inszenierung geschickt verknüpfte - mit dem, was schon vorgegeben war und was ergänzt werden musste.
Von Kelichhaus war man detailreiche Regiearbeiten gewohnt. So trat der neue Theaterleiter Horst Bärreiter, bevor sich der Vorhang öffnete, vor das Publikum, das den Saal im evangelischen Gemeindehaus komplett füllte und bemühte, einen von Kelichhaus viel zitierten Satz, "wo Kelichhaus draufsteht, ist auch Kelichhaus drin". Eine durchaus berechtigte kleine Eitelkeit, begründet durch den Erfolg von 53 Bühnenjahren.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.