Theater in Vöhringen: Warum der Papst Kartoffeln schält
Plus Das Kulturabonnement der Stadt Vöhringen schließt nach jeder Saison mit einem Komödienknüller. Dieses Mal war es das Stück "Der Tag, an dem der Papst gekidnappt wurde". Manchmal etwas überdreht.
Der Papst in vollem Ornat mit weißer Soutane und Pileolus, das kleine weiße Käppchen, sitzt an einem Küchentisch, ist in ein Gespräch mit Frau Leibowitz vertieft und schält in geblümtem Küchenschutz Kartoffeln. Ein groteskes Szenario.
Aber so will es der brasilianische Autor Bethencourt. Aber ihm geht es nicht um die zweifellos entstehende Komik. Mit seinem Stück legt er den Finger auf eine wohl nie heilende Wunde, die da heißt Gewalt in aller Welt, Ungerechtigkeit, Machthunger und die daraus erwachsenden Auseinandersetzungen, in denen ein Menschenleben nichts mehr gilt.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Sie haben nicht die Berechtigung zu kommentieren. Bitte beachten Sie, dass Sie als Einzelperson angemeldet sein müssen, um kommentieren zu können. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an moderator@augsburger-allgemeine.de.
Um kommentieren zu können, gehen Sie bitte auf "Mein Konto" und ergänzen Sie in Ihren persönlichen Daten Vor- und Nachname.
Bitte melden Sie sich an, um mit zu diskutieren.