"Musik für Liebe und Frieden": Ein anspruchsvolles Konzert in Baring
Ein siebenköpfiges Ensemble der Solisten des ehemaligen Georgischen Staats-Kammerorchesters überzeugt mit dem Konzert „Musik für Liebe und Frieden“ im Baringer Münster.
So manche Harmonie, so mache Melodie der Ohrwürmer, die man eigentlich schon zig-Mal gehört hatte, klang doch sehr lange bei der Zuhörerschaft nach. Sie machten den Charme des durchaus anspruchsvollen Konzertes, betitelt mit „Musik für Liebe und Frieden“, im Baringer Münster aus. Bestens vorbereitet und mit außerordentlicher Spielfreude agierte ein siebenköpfiges Ensemble der Solisten des ehemaligen Georgischen Staats-Kammerorchesters. Edgar Mayer, Vorsitzender des Freundeskreises „Kultur im Baringer Münster“, debütierte in diesem Musikerkreis am Cembalo und fügte sich routiniert ein.
Das mehrsätzige Werk Händels, das „Concerto grosso No 11 Op. 6“, eröffnete elegisch, zart, doch mitreißend dargeboten vom Kammerorchester das Konzert, dem ein handverlesenes Publikum lauschte und mit tosendem, größtenteils stehendem Applaus den Musikern allerdings das Gefühl einer gut gefüllten Kirche vermittelte. Purcells g-Moll-Chaconne zog mit ihren drängenden Bässen, die den Melodiefluss anstießen, in Bann und in Pachelbels Chaconne in f-Moll setzten gezupfte und gestrichene Saiten interessante Gegensätze.
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