Kein Neubau am Neuburger Gymnasium: Schulleitung akzeptiert Sparkurs nicht
Plus Der Landkreis streicht die geplante Erweiterung des Neuburger Gymnasiums. Das stößt in der Schule auf wenig Verständnis. Schulleiter Seyberth will persönlich etwas klarstellen.
Bis vor wenigen Wochen herrschte am Descartes-Gymnasium Zuversicht. Endlich gab es einen Masterplan, wie die miserable Situation der Chemie- und Physikräume beendet werden kann. Der geplante Erweiterungsbau im Pausenhof war greifbar nahe, die Grundstücksverhältnisse mit dem Studienseminar waren endlich geklärt. Doch die Zuversicht ist dahin. Der Sparkurs des Landkreises hat die Baupläne für das Gymnasium in weite Ferne gerückt. Das aber wollen Schulleitung und Elternbeirat nicht einfach hinnehmen.
Schulleiter Peter Seyberth ist enttäuscht und auch verstimmt. Enttäuscht ist er, weil weiter nichts passieren wird, obwohl die baulichen Mängel im Haus offensichtlich und massiv sind. Verstimmt ist er, weil in der Öffentlichkeit durch den Kreistag der Eindruck erweckt wurde, dass er selbst das Interesse an einer Modernisierung der Schule verloren habe. Seyberth geht 2025 in Pension. "Dass ich das Projekt deshalb nicht mehr angehen will, das weise ich weit von mir", sagt Seyberth im Gespräch mit dieser Redaktion. "Ich möchte meinem Nachfolger oder meiner Nachfolgerin allerdings nicht ein Gebäude ohne Raumplanung und ohne Gesamtkonzept für die gesamte Schule hinterlassen." Und er fügt an: "Es wird Zeit, dass das Neuburger Gymnasium endlich an erste Stelle rückt."
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