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Abschleppen vor Klinikum sorgt für Ärger
Der Streit um das wilde Parken auf einem Privatgrundstück gegenüber des Klinikums hat jetzt auch die Ingolstädter Polizei auf den Plan gerufen.
Seit März sind von den Kunden und Geschäftsleuten vorbehaltenen Parkplätzen des Geschäftshauses auf dem Eckgrundstück Krumenauer-/Levelingstraße nach Schätzung des Leiters der Polizeiinspektion Thomas Zäpfel rund 200 Fahrzeuge auf Antrag der Hausverwaltung abgeschleppt worden. Die Autofahrer benutzten die Stellplätze als kostengünstige Alternative zu den kostenpflichtigen Parkplätzen des Klinikums und des Hollis-Zenters. Das führte nun zu zahlreichen Anfragen, Beschwerden und Strafanzeigen bei der Polizei.
Grundsätzlich sei das Abschleppen von Privatgrundstücken "rechtlich in Ordnung", so Polizeioberrat Thomas Zäpfel. Im Fall Krumenauerstraße 50 bis 60 habe jedoch der zuständige Hausmeister von den Fahrzeughaltern die 220 Euro Kosten für den Abschleppdienst einkassiert und es sei zu sehr unschönen Szenen bis hin zu Ansätzen von Nötigung oder Beleidigungen gekommen. "Weder das Ordnungsamt der Stadt noch die Polizei arbeiten mit den handelnden Personen oder Firmen in irgendeiner Weise zusammen", betonte Zäpfel. Er riet Betroffenen, die negative Erfahrungen mit dem Abschleppdienst oder dem Hausmeister gemacht haben, sich an die Polizei zu wenden. "Jeder, der dort keine Geschäfte aufsucht, sollte sein Auto nicht da parken." Das fordert auch Johanna Rauscher von der zuständigen Hausverwaltung. "Uns bleibt nichts anderes übrig, als die Leute abzuschleppen, wenn sich diese nicht an die Hinweisschilder halten."
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