Alkohol, Eifersucht und ein Messer - 26-Jähriger vor Gericht
Ein feuchtfröhlicher Abend läuft aus dem Ruder. 26-jähriger verletzt seinen vermeintlichen Nebenbuhler
„Eifersucht ist des Pudels Kern“, so analysierte Staatsanwalt Ingo Desing gestern einen juristischen Fall in psychologischer Hinsicht. Mit dem Misstrauen eines – gehörnten – 26-jährigen Ehemanns fing der Fall an. Mit einer Rangelei mit seiner 25 Jahre alten Ehefrau und Schnittwunden an der linken Hand des 26-jährigen Kontrahenten endete er. Das juristische Nachspiel gab es dann vor dem Amtsgericht Neuburg. Dort verurteilte Vorsitzende Celina Nappenbach den Ehemann zu einer Bewährungsstrafe von zehn Monaten.
Alle drei Beteiligten lebten zur Tatzeit, dem 8. November 2014, in einem Arbeiterwohnheim in einem Nachbarlandkreis. Am Abend dieses Tages gab es einen Boxkampf, den weitere Mitbewohner im Internet anschauen wollten. Man verabredete sich also zu dieser Sportsendung in einem der Zimmer. Da die Internet-Verbindung nicht klappte, blieb es bei Unterhaltungen und regem Alkoholkonsum. Die Beteiligten vernichteten etliche Bier und Wodka und waren am Ende wohl alle nicht mehr nüchtern. Der Angeklagte jedenfalls hatte zwischen 23 und 23.45 Uhr rund 1,61 Promille.
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