"Alle Maßnahmen sind erschöpft"
Neuburg Während Faurecia-Betriebsratsvorsitzender Werner Alpert und Erich Seehars von der IG Metall noch Verhandlungsspielraum mit Faurecia sehen, klingt die Stellungnahme aus der deutschen Hauptniederlassung in Stadthagen wenig optimistisch. Wie mehrfach berichtet, geht es um 40 Entlassungen im Neuburger Werk.
Seehars und Alpert wollen erreichen, dass es statt Kündigungen Kurzarbeit gibt, beziehungsweise kollektive Absenkung der Arbeitszeit. Faurecia-Pressesprecher Mark Jeznach teilt allerdings dazu auf NR-Anfrage mit, "alle zur Verfügung stehenden Flexibilisierungsmaßnahmen, die einen gewissen Zeitraum überbrücken können" seien in Neuburg bereits ausgeschöpft.
Das Auftragsdefizit in der Programmentwicklung sei nicht vorübergehend und könne deshalb auch nicht durch Kurzarbeit aufgefangen werden. Die Konsequenz: "Wir müssen die Programme für die nächsten Jahre reduzieren, weshalb eine strukturelle Veränderung, nötig ist", so Jeznach. Im Klartext bedeutet dies: Personalabbau.
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