Im Neuburger Tafelladen gibt es bei der Essensausgabe keine Probleme.
Neuburg ist nicht Essen und die Zustände bei der Tafel hier nicht mit denen in der Ruhrpott-Metropole vergleichbar. Gott sei Dank, möchte man sagen, obwohl es den ehrenamtlichen Helfern hier wie dort sicherlich nur darum geht, Bedürftigen zu helfen. Möglicherweise waren die Tafelhelfer in Essen schlichtweg mit der Situation überfordert, als sie Ausländern den Zutritt verweigerten. Vielleicht fehlten von Beginn der Probleme an klare Regeln, die den ausländischen Bedürftigen auch klar und deutlich vermittelt gehört hätten.
In Neuburg ist das so. Hier gibt es solche Regeln, die Deutsche wie Ausländer, die allesamt eine Berechtigung haben müssen, zur Tafel zu kommen, einzuhalten haben. Ist jemand erstmals bei der Ausgabe am Mittwoch dabei und weiß nicht, dass man sich in einer Schlange zunächst einmal hinten anstellen muss, dann wird dies an Ort und Stelle geregelt. „Problemlos“ läuft deshalb die Ausgabe der Waren des täglichen Bedarfs ab und „anständig“ verhalten sich die Kunden, sagt Tafelladen-Chefin Philomena Schlamp.
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