Automatenknacker machen "miese"
Ingolstadt Dieser Einsatz hatte sich für zwei Automatenknacker nicht gelohnt. Denn statt ihre Beute zu genießen, müssen die beiden Arbeitslosen jetzt 100 Stunden gemeinnützige Arbeit verrichten. Das hat Richter Michael Fein zur Auflage gemacht, als er sie gestern am Amtsgericht Ingolstadt zu Bewährungsstrafen von vier und sechs Monaten verurteilte.
Als Haupttäter gilt ein 35-Jähriger, der mit einem manipulierten Geldschein einen Spielautomaten in Beilngries überlisten wollte. Tatsächlich erbeutete er 320 Euro Wechselgeld. Der zweite Angeklagte sollte davon rund 60 Euro für Sprit erhalten. Das Tatwerkzeug hatte der 35-Jährige zuvor für 500 Euro gekauft. Doch dann wurden die beiden erwischt. Vor Gericht räumten die beiden die Tat vollständig ein, die ihnen Staatsanwalt Robert Pohle vorgeworfen hatte. Der 35-Jährige bekam wegen Diebstahls eine Haftstrafe von einem halben Jahr zur Bewährung, der 30-Jährige wurde wegen Beihilfe zu einer Bewährungsstrafe von vier Monaten verurteilt. Beide zeigten Reue, der 35-Jährige betonte, dass er sich künftig von Spielhallen verhalten werde. Noch eine Aufforderung hatte Michael Fein für die beiden: "Dann können Sie sich ja jetzt Arbeit suchen!" (rilu)
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