Kunst-Halle
In drei Jahren soll in der alten Gießereihalle das neue Museum für Konkrete Kunst und Design einziehen. Ingolstadt erhofft sich davon internationalen Rang. Aber der Weg ist weit
Wer diese alte Halle betritt, fühlt sich sofort zurückversetzt in die Zeit der frühen Industrialisierung in Deutschland. Die alte Gießereihalle beim Neuen Schloss steht auch aus diesem Grund unter Denkmalschutz. Bald wird dieses Gebäude eine der neueren Kunstrichtungen beherbergen.
Doch bevor das Museum für Konkrete Kunst und Design (MKKD) in die rund 120 Meter langen Halle einziehen kann, haben die Bauarbeiter alle Hände voll zu tun. Denn das Wiener Architekturbüro „Querkraft“ hat neben der umfassenden Sanierung auch eine beachtliche Ausweitung der Fläche ins Auge gefasst. Nicht nur die gesamte Halle wird unterkellert, sondern das Untergeschoss auch unter dem angrenzenden Freigelände in Richtung Hochschule weitergeführt. Daneben sollen die herrlichen alten gusseisernen Säulen und andere Tragwerkselemente des auffälligen Daches erhalten werden. Um sie demontieren, reinigen und konservieren zu können, sind zunächst umfangreiche Ersatzmaßnahmen zu treffen. Das alles kostet eine ziemliche Stange Geld: Das Bauprojekt ist auf 25 Millionen Euro veranschlagt. Das Konzept stammt von dem Wiener Architekturbüro „Querkraft“, dessen Vorschlag das internationale Preisgericht überzeugen konnte.
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