Baden, bürsten, bellen
In einem Salon in Rohrenfels werden aus verfilzten Wollknäulen gepflegte Hunde. Ein Besuch
Hexe setzt sich, steht wieder auf, dreht sich im Kreis, als wüsste sie nicht, was sie auf dem Tisch im Keller von Angelika Lindl zu suchen hat. An der sonnengelben Wand hängen Fotos eines Golden Retrievers, von einem Kalenderblatt blicken zwei Mischlinge aus einem Körbchen mit großen, erwartungsvollen Augen.
Der schwarze Langhaardackel auf dem Frisiertisch im Hundesalon „Tierisch und gut“ in Rohrenfels wirkt ebenfalls voller Erwartungen. Hexe tritt unruhig von einem Bein aufs andere, sie zittert. „Na Madamchen, sind wir bereit?“, fragt Friseurin Angelika Lindl, ehe sie die Schermaschine ansetzt. Hexe sei manchmal etwas zickig, weiß sie. Denn die Hündin ist bereits zum sechsten Mal Kundin im Salon. „Es kann schon sein, dass sie plötzlich zwickt.“Allein in diesem Jahr wurde die Friseurin bereits zweimal von ihren Kunden in die Hand gebissen. „Tja, Berufsrisiko“, sagt sie.
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