Das Loch in der Mauer und im Finanzplan
Weil die Kirchenstiftung aus den Zuschusstöpfen nicht so viel Geld erhält wie geplant, soll die Gemeinde Bergheim für die Sanierung einspringen
Bergheim-Attenfeld Die kaputte Kirchenmauer in Attenfeld bleibt ein Ärgernis – für die Gemeinde und für die Kirchenstiftung St. Ägidius. Das wurde in der jüngsten Gemeinderatssitzung in Bergheim einmal mehr deutlich. Denn während Bürgermeister Michael Hartmann moniert, dass die Mauer endlich repariert werden müsse, weil die gesperrte Straße entlang der Friedhofsmauer nicht länger tragbar sei, kämpft die Kirchenverwaltung, der die Mauer gehört, mit den Kosten.
Satte 110000 Euro soll die Reparatur der notwendigsten Arbeiten kosten. Gerade mal 40 Meter können nach Information von Kirchenpflegerin Emmi Böhm damit saniert werden – wenn am Ende das Geld zusammengekratzt werden kann. Denn die Kirche hat ihren Finanzplan mit spitzer Feder aufgestellt: Seitens des Landesamtes für Denkmalpflege, des Bezirks Oberbayern und des Landratsamts wurden jeweils mit den höchstmöglichen Zuschüssen kalkuliert. Die erste enttäuschende Nachricht flatterte der Attenfelder Kirche allerdings schon ins Haus: Das Denkmal gewährt nur einen Zuschuss von 7000 Euro, geplant hatte die Kirche aber mit 12000 Euro.
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