Feuerwehrpläne stoßen auf Kritik
Bürgermeister Tobias Gensberger möchte für Bergheim und Unterstall einen gemeinsamen Stützpunkt. Die betroffenen Feuerwehrler sind darüber überhaupt nicht begeistert. Ein Gespräch mit den Kommandanten
Bergheim/Unterstall Als Tobias Gensberger sich um das Amt des Bürgermeisters bewarb, lautete eines seiner Ziele, die Ortsteile näher zusammenzubringen. Vier Monate nach seiner Wahl möchte er seinen Worten Taten folgen lassen. Für die Feuerwehren aus Bergheim und Unterstall soll ein gemeinsames, neues Domizil gebaut werden. Einen Platz gebe es auch schon, nämlich in Bergheim direkt an der Staatsstraße neben dem Friedhof. Dort sollte eigentlich das neue Feuerwehrhaus für die Bergheimer sowie der neue Bauhof gebaut werden. Doch ehe die Planungen abgeschlossen sind, will Gensberger seine Idee eines „Doppel-Feuerwehrhauses“ diskutieren.
Nach ersten Kostenschätzungen würde das gemeinsame Domizil 1,064 Millionen Euro kosten. Gleichzeitig würde sich die Gemeinde 275000 Euro sparen, die der notwendige Anbau an das Unterstaller Feuerwehrgerätehaus für Umkleide und Toiletten kosten würde. Wird der Bau auf dem Grundstück an der Staatsstraße realisiert – was Gensberger bei der Gemeinderatssitzung am Montag zunächst offenließ – hätte dort allerdings der neue Bauhof keinen Platz mehr. Der müsste dann andernorts gebaut werden. Wo und wie, darüber wurde am Montagabend nicht gesprochen. Der ursprüngliche Bau für die Feuerwehr Bergheim sowie den Bauhof war mit rund 1,2 Millionen Euro veranschlagt.
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