„Hier fließen nicht Milch und Honig“
... aber für eine so kleine Gemeinde steht Bergheim gar nicht schlecht da. Wie viel Geld sie hat und was sie damit dieses Jahr tun will.
Der Haushaltsplan für die Gemeinde Bergheim ist abgesegnet. Mit welchen Einnahmen kann die Kommune dieses Jahr rechnen und wie viel Geld kann sie folgedessen ausgegeben – das sind die essenziellen Fragen, die sich dabei stellen. Die Gemeinderäte waren mit den Planungen, die Bürgermeister Tobias Gensberger und seine Kämmerei aufgestellt hatten, weitestgehend einverstanden – bis auf einen Punkt. Die angedachte Grundsteuererhöhung muss noch einmal diskutiert werden, weil Kämmerin Hildegard Katzki ad hoc keine Auskunft darüber geben konnte, welchen finanziellen Vorteil die Gemeinde davon hätte.
Geplant war, die Grundsteuersätze A (für privates Eigenheim und Gewerbetriebe) und B (für land- und forstwirtschaftliche Betriebe) von 300 auf wenigstens 310 oder sogar 320 Prozent zu erhöhen. Die Steuer für ein „Muster“-Einfamilienhaus würde damit beispielhaft von 188 Euro auf 194 bzw. 200 Euro im Jahr steigen, die für einen Gewerbebetrieb von 1580 Euro auf 1632 bzw. 1685 Euro, und ein Landwirt müsste mit einer Erhöhung von 362 Euro auf 374 bzw. 386 Euro rechnen. Doch die Erhöhung wollte Gemeinderat Engelbert Winter nicht absegnen, bevor nicht der finanzielle Vorteil für die Gemeinde berechnet ist. Denn die Grundsteuereinnahmen wirken sich auf die Umlagekraft aus, die wiederum ausschlaggebend für die Höhe der Kreisumlage ist, die die Kommune an den Landkreis bezahlen muss. Der Rat beschloss deshalb, das Thema zu verschieben.
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