„Meine Tür steht immer offen“
Tobias Gensberger aus Bergheim hat sich bislang nicht nur in viele Themen eingearbeitet, sondern feilt auch an der Umsetzung seiner Ideen. Eine davon betrifft die Feuerwehr
Es ist nur eine Idee, die noch lange nicht diskutiert und schon gar nicht beschlossen ist. Doch bei der Klausurtagung des Gemeinderats vergangene Woche konnten die Gremiumsmitglieder dem Vorschlag von Bürgermeister Tobias Gensberger durchaus etwas Reizvolles abgewinnen. Es geht um die Feuerwehren in Bergheim und Unterstall und deren Unterkünfte. Die sind bekanntermaßen in keinem besonders guten Zustand, weshalb vergangenes Jahr erste Pläne erstellt wurden. Und die besagen: Für die Sanierung des Feuerwehr-/Gemeinschaftshauses in Unterstall, eine zusätzliche Fahrzeughalle für die Feuerwehr sowie neue Parkplätze müsste die Gemeinde rund eine halbe Million Euro in die Hand nehmen. Und ein neues Feuerwehrhaus für die Kameraden in Bergheim, das auch den Bauhof beherbergen soll, käme auf etwa eine Million Euro.
Die Idee von Gensberger ist nun, das geplante neue Feuerwehrhaus in Bergheim groß genug zu bauen, dass dort auch die Unterstaller Platz finden. Zwei nach wie vor eigenständige Wehren könnten sich also eine gemeinsame Unterkunft teilen. Gensberger sieht seinen Vorschlag nicht nur unter finanziellen Aspekten, sondern auch unter praktischen. Schließlich werde es für kleine Dorf-Feuerwehren immer schwieriger, genügend Aktive zu finden und zu halten. Der Zeitpunkt für solch eine Diskussion sei mehr als ideal, denn wenn das neue Feuerwehrhaus in Bergheim erst einmal gebaut sei, habe sich die Frage für die nächsten Jahrzehnte erledigt. „Wenn nicht jetzt, wann dann?“, sagt Gensberger deshalb und ergänzt, dass der geplante Standort für das neue Domizil direkt an der Staatsstraße neben dem Friedhof für ein gemeinsames Objekt geradezu perfekt sei.
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