Sinn und Unsinn eines Kneippbeckens für Bergheim
In Bergheim sollen Einheimische und Touristen mithilfe europäischer Fördergelder Wassertreten können. Doch im Gemeinderat wird das Projekt kritisch hinterfragt.
Mag sich die Gemeinde Bergheim ein Kneippbecken leisten? Um diese Frage drehte sich eine Diskussion in der jüngsten Gemeinderatssitzung. Denn einige Räte haderten nicht nur bezüglich der Kosten, sondern auch wegen des Nutzens.
Vor gut einem Jahr wurde die Idee geboren. Im Vorfluter des Stauwerks Bergheim, in unmittelbarer Nähe zum Sportplatz, sollte ein Kneippbecken entstehen. Angedacht war ein fünf Meter langer Handlauf in einem acht Meter langen Becken, um das Sitzplätze positioniert werden sollten. Auch Tische und Bänke für Radfahrer und die Kneippbeckenbenutzer sollten dort aufgestellt werden. Eine Informationstafel zum Thema FFH-Gebiet und die Donauauen hätte das Ensemble vervollständigt. „Mit der Errichtung soll ein Treffpunkt für Jung und Alt geschaffen werden“, heißt es in der Projektbeschreibung des Altbayerischen Donaumooses, das für das Vorhaben Gelder aus dem EU-Fördertopf Leader akquiriert. Weil der Standort direkt am Donau-Radwanderweg liegt, sollte das Kneippbecken auch Radfahrer zum Verweilen anlocken.
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