Betrügereien und falsche Angaben
44-Jähriger wegen Geschäftspraktiken vor Gericht
Neuburg Betrug in fünf Fällen, falsche eidesstattliche Versicherung und unbefugter Gebrauch von Fahrzeugen – das alles wirft die Justiz einem 44 Jahre alten Mann aus einer südlichen Landkreisgemeinde vor. Gestern begann der Prozess im Amtsgericht Neuburg, der nach bereits fünf Zeugenaussagen noch in eine Verlängerung geht.
Dem Gerichtsvollzieher hatte der Mann bei seiner eidesstattlichen Versicherung nichts von seiner Firma erzählt, obwohl er dazu verpflichtet gewesen wäre. „Ich habe nichts verheimlichen wollen. Aber zu der Zeit hatte ich kein Einkommen aus der Firma und dachte, ich müsste das nicht angeben“, erklärte der Angeklagte das Versäumnis, das er jedoch einige Wochen später auf Anraten seines Anwaltes nachgeholt hatte. Den nächsten Fehler soll sich der Mann beim Jobcenter geleistet haben und eine nichtselbstständige Tätigkeit verschwiegen und so fast 3000 Euro zu viel kassiert haben. Der 44-Jährige jedoch behauptet, sofort bei der Hotline des Jobcenters seine neue Arbeitsstelle angegeben zu haben. Eine Sachbearbeiterin war in agenturinternen Daten des Mannes auf die angeblich nicht angegebene Tätigkeit gestoßen. Auf diese Daten können allerdings nur Mitarbeiter des Jobcenters zugreifen und sie ändern.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.