Blasmusik trifft Jazz
Blaskapelle Oberhausen und Salonorchester Cassablanka boten gute Unterhaltung
Gut, dass es eine Wetter-App gibt. Die nämlich hatte vorausgesagt, dass sich die herannahende dunkle Gewitterwolke verzieht, sobald die Sommerserenade der Blaskapelle Oberhausen mit dem ersten Musikstück beginnt. Wenn nicht, hätte man wieder in den Saal des Innovationszentrums umziehen müssen wie im vergangenen Jahr. Die App hatte Recht und die Zuhörer konnten an den Tischen sitzen bleiben. Die bedrohliche Gewitterwolke wich der tiefstehenden Sonne, die das Gelände hinter dem markanten Gebäude in eine heitere Szenerie verwandelte.
Viele Angehörige, Freunde und Fans der Musikanten waren gekommen, um sich in angenehmer Atmosphäre mit Blasmusik und Jazz unterhalten zu lassen. „Blasmusik meets Jazz“ war auch das Motto des Konzerts, das sich die Blaskapelle Oberhausen und das Salonorchester Cassablanka teilten. Zunächst mixten die Blasmusiker in ihrem Programm Traditionelles mit angesagter Popmusik. Das Rockstück „Midnight Dance“ rahmten sie ein mit der flotten Katharinen-Polka und der harmonischen „Von Freund zu Freund“, einer zeitgenössischen Komposition von Martin Scharnagl. Ein anspruchsvolles Medley erinnerte an bekannte, zum Mitsummen animierende Melodien aus Verdi-Opern. Vor allem die schwierigen Übergänge forderten die Musiker – auch bei einem Zusammenschnitt von Robby-Williams-Hits mit dem Titel „Let me entertain you“. Bei den Zugaben wählte Dirigent Paul Dieterle wieder aus Paritätsgründen einen Mix aus traditionell und modern: den pfiffigen Marsch „Stets treu“ und die fetzige Titelmelodie von „Hawaii five O“.
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