Damit die Bürger ruhig schlafen können
Bertoldsheim Gemäß dem Motto der Brandschutzwoche "Ihre Feuerwehr - zupacken statt zuschauen!" verlief die Inspektion bei der Freiwilligen Feuerwehr Bertoldsheim. Dabei stellten die 22 beteiligten Feuerwehrkräfte eindrucksvoll ihre Einsatzbereitschaft unter Beweis. Neben den Inspektoren Kreisbrandinspektor Klaus-Peter Stark, den Kreisbrandmeistern Gerhard Pichler und Alois Speth beobachteten Bürgermeister Ernst Gebert, einige Gemeinderäte sowie die Ehrenkommandanten Alfred Schmid und Alois Seefried den Ablauf.
Vor der eigentlichen Inspektion legten Peter Hirschbeck jun. (Stufe Gold), Manuel Müller, Sonja Meier, Thomas Müller und Matthias Seefried (alle Silber) die Leistungsprüfung ab. "Sauber gearbeitet", kommentierten die Prüfer die Vorstellungen. Danach verlegte die Wehr das Geschehen in die Marxheimer Straße, wo Kommandant Jürgen Lang die Mannschaft mit dem Übungsszenario bekannt machte: "Brand einer landwirtschaftlichen Lagerhalle, Wasserentnahme aus Unterflurhydranten, Innenbrand- und Außenbrandbekämpfung, eine Person vermisst." Im Nu war die Schlauchstrecke aufgebaut, Scheinwerfer beleuchteten die Szenerie und das Wasser prasselte auf das Hallendach nieder. Zwei Trupps rückten unter schwerem Atemschutz in das Gebäude ein, um den Brandherd zu bekämpfen und die vermisste Person zu retten. Zurück im Feuerwehrhaus hatte Kreisbrandinspektor Stark nur wenig zu kritisieren. Fehler sollten grundsätzlich zum Anlass genommen werden, sich verbessern zu wollen, so Stark. Auch Bürgermeister Gebert lobte die "gute Leistungsprüfung, die den Mitbürgern und der Kommune ein beruhigendes Gefühl" vermittle. "Macht weiter so", hieß es von beiden Seiten und Klaus-Peter Stark schrieb der Bertoldsheimer Wehr in ihr Dienstbuch: "Bei der heutigen Einsatzübung zur Inspektion wurde realistisch das Gelernte umgesetzt. Eine Leistungsprüfung wurde ebenfalls mit Erfolg abgelegt. Dank dem Kommandanten und seinen Mannen." (mg)
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