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Neuburg-Schrobenhausen
09.02.2018

Das Problem sind nicht die Wildschweine

Seminarförster Steffen Müller kennt viele Wildschweinsuhlen im Wald. Dort kühlen sich die Tiere und reinigen sich von Ungeziefer. Anschließend reiben sie sich den Schmutz an sogenannten Malbäumen ab.
3 Bilder
Seminarförster Steffen Müller kennt viele Wildschweinsuhlen im Wald. Dort kühlen sich die Tiere und reinigen sich von Ungeziefer. Anschließend reiben sie sich den Schmutz an sogenannten Malbäumen ab.
Foto: Norbert Eibel

Die Angst vor der Afrikanischen Schweinepest wächst. Auch im Landkreis befürchten Tierhalter einen Ausbruch der Seuche und bereiten sich auf den Ernstfall vor.

Steffen Müller deutet auf die Fährte im Schlamm. Deutlich ist im weichen Boden das typische Trittsiegel eines Wildschweins zu erkennen. Die Spur ist in unmittelbarer Nähe einer Kirrung, dem Lockfutterplatz, an dem Jäger mit Maiskörner oder Getreide Wild anlocken. Müller ist Revierleiter im Forstbetrieb des Studienseminars und hat als studierter Forstwirt auch eine Jagdausbildung. Wie alle Waidmänner treibt auch ihn die Afrikanische Schweinepest (AFP) um.

Für Menschen ist sie ungefährlich, aber für Schweine endet diese Virusinfektion meist tödlich. Sie breitet sich von ihrem Ursprung im Kaukasus aus, wo sie wohl auf dem Luftweg eingeschleppt wurde. Im Baltikum, in Polen und Tschechien wütet sie bereits. Seit mehr als vier Jahren erkranken dort Wildsauen und auch Hausschweine an der ASP. Ist ein Zuchttier befallen, muss der gesamte Bestand geschlachtet werden. Der Erreger unterscheidet sich stark von dem der klassischen Schweinepest, nach deren Ausbruch schon mehrfach hunderttausende Schweine gekeult wurden. Die ASP ist noch ansteckender und nur noch circa 300 Kilometer von der deutschen Grenze entfernt. Medikamente gibt es keine. „Das Virus ist morphologisch sehr groß und komplex. Es hat viele Varianten, sodass es sehr schwer ist, einen Impfstoff zu konstruieren“, weiß Dr. Franz Eller, Jagdberater im Altlandkreis Neuburg. Zur Vorbeugung forderte der Bauernverband deshalb den Abschuss von 70 Prozent der Wildschweine in Deutschland. Auch die Tötung von Muttertieren und Frischlingen müsse erlaubt werden, sagte Vizepräsident Werner Schwarz. Das sei nicht mit Tierschutzrichtlinien vereinbar, hält Eller dagegen. Er hält das Intensivieren klassischer Treibjagden für sinnvoller und hinterfragt auch die ministerielle, seuchenhygienische Keulung von ganzen Hauschweinbeständen. „ASP ist für den Menschen ungefährlich. Wir haben also eine ganz andere Ausgangslage wie etwa damals bei BSE. Ich würde dem Bauernverband deshalb dringend empfehlen, auf die Politik einzuwirken, die Seuchenregelung zu überdenken.“

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